Ortsgeschichte Lichtenstein - 

Mühlen, Turbinen, 
Quellen und Brunnen

 

Wasserkraft im oberen Echaztal
Echazquelle, Honau Dobelmühle, Honau Getreidemühle an der Echazbrücke, Oberhausen Ölmühle an der Echazbrücke, Unterhausen  Mittlere Mühle (Haid'sche Mühle), Unterhausen  "Obere Mühle" - heute E-Werk Rieger, Unterhausen  Öl- und Schleifmühle, Pappendeckelfabrik Kurz, Unterhausen Baumwollspinnerei (BSU), Unterhausen Lebenselement Wasser

Ob als Trinkwasser, zur Körperpflege, für Gewerbezwecke oder auch zum Löschen von Bränden – Wasser bedeutet Leben. Wassermühlen gibt es bereits seit der Römerzeit, Wasserkraftanlagen als Antrieb für Getreidemühlen, Hammer- oder Sägewerke werden seit dem Mittelalter genutzt.
     Ein wichtiger Aspekt ist auch die industrielle Nutzung von Wasserkraft und Wasserdampf seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Ohne sie wäre die Entwicklung der meisten technischen Neuerungen in Bergbau, Industrie und Verkehrswesen – etwa Eisenbahnen oder Dampfschiffe – nicht denkbar. 
     Unsere Echaz versorgt nicht nur seit jeher viele Brunnen mit Trinkwasser; der kleine Fluss, eben erst dem Berg entsprungen, entwickelt bereits wenige hundert Meter nach seiner Quelle eine Kraft, die ausreichte, zahlreiche Mahlwerke von Getreidemühlen und Räderwerke von Handwerks- und Industriebetrieben anzutreiben. Die ursprünglichen großen Textilindustrie-Ansiedlungen, die den Charakter des Oberen Echaztales ab dem 19. Jahr-hundert so  drastisch veränderten, haben inzwischen anderen Firmen und Gewerken Platz gemacht.

 
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Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V., Ludwigstraße 8, 72805 Lichtenstein