Vortrag

Dresden lädt ein -
Vergänglichkeit und Wiedererstehung einer Stadt

Peter Blötscher
9. Mai und 27. Oktober 1997 Gemeindebücherei Unterhausen

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Der Diavortrag von Peter Blötscher beleuchtet die bewegte Geschichte der Stadt und ihrer Frauenkirche und interpretiert die Bedeutung ihres Wiederaufbaus.

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Stadtsilhouette Dresden vor 1945

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Nach Vollendung der Frauenkirche wird ihre prägende Kuppel die Stadtsilhouette komplettieren, so daß sich diese wieder wie vor 1945 ihrem Beschauer präsentiert.
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Die sächsische Hauptstadt an der Elbe wurde im Jahre 1206 erstmals urkundlich erwähnt. Die in ihren Glanzzeiten auch "Elbflorenz" genannte Stadt musste in ihrer jüngsten Vergangenheit fast vernichtende Schicksalsschläge hinnehmen.

Die Frauenkirche

Mit der Planung und Ausführung eines neuen, größeren Gotteshauses anstelle der alten, baufällig gewordenen Frauenkirche wurde der berühmte Baumeister George Bähr beauftragt. Im Jahre 1726 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Fertigstellung war bereits im Jahre 1743 nach nur 17 jähriger Bauzeit abgeschlossen.
     Bis zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Dresden im Jahre 2006 soll der Wiederaufbau der Frauenkirche abgeschlossen sein, ein erster Gottesdienst bereits zur Jahrtausendwende unter der bis dahin fertiggestellten inneren Kuppel stattfinden. Später wird die Frauenkirche sowohl als Gotteshaus sowie als Gedenk- und kulturelle Begegnungsstätte mehreren Aufgaben gerecht werden.

Die "steinerne Glocke" - Wahrzeichen des alten Dresden
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202 Jahre lang erhob sich die "steinerne Glocke" über die Dächer des alten Dresden, das am 13. Februar 1945 in einem Höllenfeuer für immer aufhörte zu existieren.

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Peter Blötscher Peter Blötscher gilt nicht erst seit seinem Auftritt im SDR als ein fundierter Kenner der Geschichte Dresdens und seiner Frauenkirche. Bereits in seiner Wormser Heimat faszinierten ihn die Erzählungen einer ehemaligen Dresdenerin. Die Schilderungen des Bombenhagels, der sich rasch ausbreitenden Feuersbrunst und der Einsturz der 1200 Tonnen schweren Kuppel der Frauenkirche prägten sich dem kleinen Peter ins Gedächtnis, als hätte er das Erzählte selbst erlebt.
     Jahrzehnte später erst führte ihn eine Reise 1985 zum ersten Mal an den Ort, der ihm bereits bestens vertraut erschien. Tief beeindruckt legte er sich beim Anblick des Trümmerfeldes selbst ein Versprechen auf: Er beschloss, einen eventuellen Wiederaufbau der Frauenkirche nach Kräften zu unterstützen.
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Blötscher ist Mitglied in der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e. V. und hat sich mehrfach vor Ort vom raschen Fortschreiten der Bauarbeiten ein Bild gemacht.

Der Vortrag wurde musikalisch umrahmt von einer Flötengruppe unter der Leitung von Susanne Eißler.
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