VeranstaltungenEbbes Schwäbischs em November 2006
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Der herbe Charme des Landes –Gedanken über Baden Württemberg Lesung mit Prof. Dr. em. Hermann Bausinger 24. November 2006 –
20 Uhr |
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Prof. Dr. em. Hermann Bausinger |
Hermann Bausinger, gebürtiger Aalener, studierte in Tübingen Germanistik, Anglistik, Geschichte und – Volkskunde. Ab 1960 Professor für Volkskunde in Tübingen baute er seinen Lehrstuhl zum Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft aus, dessen Direktor er bis zu seiner Emeritierung 1992 war.Bausinger gilt als einer der führenden Köpfe der deutschen Nachkriegsvolkskunde. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Alltagskultur, Kulturgeschichte und Landeskunde, Sprach- und Dialektforschung und Volksliteratur.Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand ist der preisgekrönte Emeritus (Gebrüder-Grimm-Preis, Ludwig-Uhland-Preis, Justinus-Kerner-Preis) als Autor, Redner und Dozent gefragt geblieben. |
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Ebbes Schwäbischs – zuerst denkt man da an die Mundart. Aber es ist nicht nur der Dialekt, der unserer Region ein eigenes Gepräge gibt, sondern Land und Leute sind durch besondere Eigenheiten charakterisiert.Dazu hat Hermann Bausinger ein kleines Buch geschrieben mit dem Titel:"Der herbe Charme des Landes".Darin ist von den Städten und Landschaften die Rede, von Kunst und Kultur, von Sitten und Bräuchen, von schwäbischen Berühmtheiten und vom Leben der einfachen Leute.Hermann Bausinger wird einige Abschnitte vortragen und wird außerdem berichten, wie er zur Auswahl seiner Themen kam.Im Anschluss an die Lesung wird H. Bausinger am Büchertisch der Pfullinger Buchhandlung Fischmann signieren. |
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Lesungen mit Hermann Bausinger sind »exemplarische Heimatkunde«, prall voll mit Geschichten über prägende Menschen, vorgetragen mit einem Augenzwinkern, mit Charme und Humor und vor allem mit einer positiven Grundhaltung.So sehen ihn die Medien:„… hat die
Volkskunde aus ihrem »folkloristischen Ghetto« herausgeführt.“ „…ketzerisch und
amüsant, immer zu schalkreichen Bonmots aufgelegt.“ „Hermann
Bausinger: nie elitär – und schon gar nicht besserwisserisch. „Sein
wissenschaftliches Repertoire reicht
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