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»Ledig in Schwaben« heißt das Soloprogramm, mit dem Dietlinde Elsässer
im voll besetzten evangelischen Gemeindehaus dem Publikum mit ihrem
trockenen schwäbischen Humor, gewürzt mit knalligen Pointen, die Lachtränen
in die Augen trieb. |
Die Männer bekamen bei Dietlinde Elsässer ordentlich
was ab. »Küssen im Schulunterricht«, so ihr künstlerischer Ansatz für einen
radikalen Wandel in der Bildungspolitik. Da gibt's Nachholbedarf: »Vor allem
die jungen Kerle sollten das lernen!« Sie selbst habe schon gelegentlich
auch ans Heiraten gedacht, bemerkte sie augenzwinkernd, aber nur, weil es
Männer gibt wie Winnetou, Tarzan oder James Bond. |
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Begeisterter Applaus im vollen Haus:
Dass sich aber aber die Lachmuskeln zwischendurch auch mal entspannen
konnten, dafür sorgte die Künstlerin mit einigen nachdenklichen Liedern zur
Playbackmusik. |
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Vorteile des Ledig-Seins konnte die gebürtige Hemmendorferin etliche nennen:
Man kann die ganze Nacht stoßlüften. Man kann mit dem Buttermesser »ens
Gsälzglas nei«, ohne dass jemand meckert. Dagegen »des Ehe-Sach«: Die ganze
Nacht im Doppelbett, »do schnaufeschd doch blos des ei, was dr andere
ausschnaufed« (GEA). |
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Organisator Gert Lindemann freute sich gemeinsam mit Günther Frick und
Berthold Hartstein über das volle Haus. Die Tickets für Dietlinde Elsäßer
waren bereits im Vorverkauf rasch ausverkauft. |
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Dietlinde Elsässer,
auch bekannt vom
Theater Lindenhof und den
„Drei vom Dohlengäßle“,
geht in ihrem Soloprogramm der Sache nach wie es sich anfühlt, eine „Oizächte“
oder wie es auf Neudeutsch auch heißt „Langzeitbeziehungslose“ zu sein. |
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So sah es die Presse ...
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