Pressestimmen

 

Reutlinger Generalanzeiger:
Pfullingen/Eningen/Lichtenstein / 10.09.2003

Reutlinger Generalanzeiger

Postkarten - Der Lichtensteiner Geschichts- und Heimatverein zeigt vierhundert historische Exemplare

»Offenes Postblatt auf steifem Papier«

LICHTENSTEIN. Die Postkarte erfüllte ein dringliches Bedürfnis der Menschen des ausgehenden 19. Jahrhunderts nach einfacher und schneller Kommunikation. Über 400 Exemplare zeigt der Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, Alten Schulhaus in Oberhausen. Die Ausstellung wird um 10 Uhr eröffnet.

Echaztal mit Lichtenstein um 1936,  Gebrüder Metz Kunstanstalt, Tübingen (Sammlung Rapp) emptypixel.gif (43 Byte) Das »Echaztal mit Lichtenstein«. Mit einer Auflage von 4000 Stück in den Jahren 1936 bis 1949 ist die abgebildete Postkarte wohl eines der meistverkauften Motive aus dem oberen Echaztal. (Photo: Verlag Gebrüder Metz)

Die 1865 in Deutschland geborene Idee zu einem offenen »Postblatt . . . aus steifem Papier« wurde zunächst noch wegen Bedenken um das Postgeheimnis abgelehnt. Zum 1. Oktober 1869 von der österreichischen Postverwaltung mit großem Erfolg eingeführt, trat die »Correspondenz-Karte« nun ihren Siegeszug um die ganze Welt an.

Gruß aus Lichtenstein

Die ersten Bildpostkarten, entstanden zwischen 1872 und 1874, erreichten ihre Blüte mit der Nutzung photolithographischer Verfahren für Farbdrucke. Hier begann auch die große Zeit des Sammelns.
     Örtliche Photographen und Verleger nahmen sich der Produktion und des Vertriebs von Postkarten an. Die Familie Metz führte über mehrere Generationen den gleichnamigen Postkarten-Verlag in Tübingen. Dieser beschäftigte zu seinen Glanzzeiten über 100 Mitarbeiter und hatte viele Tausende Fotografien aus der Region archiviert. Auch viele Ansichtspostkarten von Lichtenstein und Umgebung tragen das Signum GMT (Gebrüder Metz Tübingen).

Originale aus allen Ortsteilen

Mehr über diese und weitere etwa 400 Karten, die im wesentlichen den Sammlungen von Manfred Rapp und Ernst Etter entstammen, sind bei der Ausstellung zu sehen. Der Geschichts und Heimatverein präsentiert die meist historischen Originale aus allen Ortsteilen sowie Abbildungen von Schloss Lichtenstein.

Öffnungszeiten der Ausstellung sind am 14. und 28. September, jeweils sonntags von 10 bis 18 Uhr im Alten Schulhaus Oberhausen Ludwigstraße 8 in Unterhausen. (ebo) 

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Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V., Ludwigstraße 8, 72805 Lichtenstein