Tag
der offenen Tür 2002 - Geschichte des Einzelhandels in Lichtenstein |
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Ausstellung im "Alten Schulhaus Oberhausen", 15. September 2002 Ludwigstraße 8, Lichtenstein-Unterhausen Viele kleine Geschäfte prägten früher das Ortsbild Lichtensteins. Hatten wir vor drei Jahren all den Lichtensteiner Bäckerein, Metzgereien, Spezereien, Gemischt- und Kolonialwarenläden eine Ausstellung gewidmet, so berichteten wir in diesem Jahr über die Fachhandelsgeschäfte, die einst das Ortsbild prägten. |
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Bereits zu Beginn unserer Recherchen erstaunte uns, welche Vielzahl an unterschiedlichsten Fachgeschäften am Ort angesiedelt war. |
Meinungsaustausch : Willy Hohloch, Jean-Paul Dierbach und Hermann Vöhringer bei den letzten Vorbereitungen | |
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Vergangenheit zum Anfassen | |
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Bürgermeister Knorr lobte denn auch in seiner Ansprache zur Ausstellungseröffnung das große Engagement der Aktiven, die nicht nur diese hellen, lichtdurchfluteten Räume geschaffen sondern auch gleich noch eine Ausstellung mit sehr viel Akribie zusammengestellt haben. Er betonte die Wichtigkeit, Veränderungen aufzuzeigen und Vergangenes begreifbar zu machen und bestätigte dem Verein, mit seiner Arbeit dabei einen wichtigen Beitrag zu leisten. | |
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Den zahlreichen Besuchern gefiel's. Viele
jüngere Gäste zeigten sich fasziniert von den Exponaten, die sie allenfalls vom
Hörensagen oder von den Geschichten ihrer Großeltern kannten.
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Vergangenes begreifbar gemacht: Cornelius ist fasziniert von den ausgestellten Frisör-Utensilien | |
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Viele vergruben sich auch geradezu in die Archivordner, und schwelgten in Erinnerungen an ihre Jugend, die in den zahlreichen alten Fotographien wieder lebendig wurde. |
Ortsgeschichtliche Fundgrube: Werner Vöhringer, Günther Tarras und Karl Reiff schmökern im Archiv | |
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Handel im Wandel: Zahlreiche Erinnerungen geben viel Gesprächsstoff über den Wandel, dem die Lichtensteiner Einkaufslandschaft in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten unterworfen war. | ![]() |
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Blickfang: Die plakativ und sehr übersichtlich gestalteten Schautafeln und Exponate fesseln auch jüngere Besucher. |
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Zufriedene Gesichter:
Ausstellungsmacher Günther Frick und Winfried Reiff mit Familie Schüle |
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Ein kurzes Grübeln schien aufzukommen bei der Frage nach weiteres Themen; doch konnte auch dieses Problem von den Verantwortlichen spontan gelöst werden: |
"Was macha mr no bloos nächschdes Johr?" | |
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"Ganz eifach! Do gnibbsad mir aos gegaseidich... | ![]() |
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...ond schdellad dees no aus!" |
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Freude bei den Veranstaltern | |
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Werner Vöhringer, erster Vorsitzender, freute sich
gemeinsam mit Günther Frick zum Abschluss der Ausstellung anlässlich des ersten
"Tags der offenen Tür" in den neuen Räumen über die große Resonanz.
Insgesamt rund 700 Gäste besuchten die an vier Sonntagen geöffnete Ausstellung. Die
beiden waren sich mit ihren Vorstandskollegen und den beteiligten Aktiven darüber einig,
dass sich der große Aufwand und das persönliche Engagement der Mitglieder und der
beteiligten Firmen gelohnt hat: "Insgesamt sind wir unserem Ziel, eine
Dauerausstellung mit allen in Lichtenstein tätigen Sparten und Gewerken einzurichten,
doch ein gutes näher gekommen.Wir bauen darauf, dass dem Verein noch weitere
Informationen zu den einzelnen Gewerken zugetragen werden." Vielleicht haben gerade Sie ja Beiträge, Dokumente oder Fotos, die uns möglicherweise noch fehlen, und die Sie uns mitbringen möchten. Sie können so an der Vervollständigung oder zumindest Ergänzung unserer Arbeit mitwirken. Oder haben Sie vielleicht Lust bekommen, einmal nach Herzenslust in unseren Archiven zu schmökern und etwas über die Lichtensteiner Ortsgeschichte zu erfahren? Dazu haben Sie Gelegenheit jeden Freitag ab 19.30 Uhr, natürlich in unserem neuen Domizil: Altes Schulhaus Oberhausen |
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